Vom 26.4.-28.4. waren insgesamt 24 Mitglieder der Lokalgruppe Dresden gemeinsam in Hohenstein in der sächsischen Schweiz. Trotz des schlechteren Wetters war es für alle ein wunderschönes Wochenende.
Tagsüber wurden Workshops für uns von Karo (SOG Tübingen), Dolli (SOG Dresden) und Stefan (SOG Heidelberg) organisiert. Der erste Workshop von Karo und Dolli, zum Thema Postkolonialismus, nahm zeitlich den kompletten Samstag ein und bereicherte uns sehr. Wir setzten uns mit den rassistischen und diskriminierenden Aspekten von SOG auseinander und diskutierten über mögliche Lösungsansätze. Es war ein Tag an dem viel reflektiert wurde, auch unsere persönliche Einstellung, und der sehr zum Nachdenken anregte.

Der zweite Workshop, am Sonntag, beschäftigte sich thematisch mit unserer Lokalgruppe. Wir haben unsere Stärken und Schwächen, sowie unser Potential herausgefiltert und Ziele für die kommenden Monate formuliert, die wir gemeinsam erreichen wollen.

Nach, vor und während der Workshops haben wir gemeinsam an einer großen Tafel vor unseren kleinen Holzhütten auf dem Campingplatz gegessen, gekocht wurde in kleinen Gruppen, und abends saßen wir lange zusammen, haben Spiele gespielt, Bier und Wein getrunken, und sehr viel gelacht.

Während des Wochenendes haben wir uns alle gut kennen gelernt, es waren viele neue Gesichter dabei, und wir sind zu einer sehr harmonischen, freundschaftlichen Gruppe zusammengewachsen.

Zu unserer Podiumsdiskussion "Wer hilft hier wem? - eine kritische Auseinandersetzung mit Entwicklungszusammenarbeit" im Hygienemuseum kam eine stolze Zahl von 230 ZuschauerInnen! Wir danken insbesondere den ExpertInnen, der Moderation und allen anderen Teilnehmenden, die interessiert der Diskussion gelauscht bzw. selbst daran teilgenommen haben.

Auf dem Podium saß Professor Dr. Hans Illy vom Arnold-Bergstraesser-Institut in Freiburg, der über 70 Gutachter-Missionen in der Entwicklungszusammenarbeit durchgeführt hat. Oscar Choque ist Referent für Entwicklung und Ressourcengerechtigkeit vom Ayni e.V. Dresden. Von Brot für die Welt kam Frau Elizabeth Jeglitzka, Referentin für sozial-ökologische Transformation und nachhaltige Entwicklungsziele. Der vierte Kandidat war Herr Dr. Tobias Lechtenfeld, Kandidat von Volt Deutschland und ehemaliger Social Development Specialist bei der Weltbank. Moderiert wurde von Frau Ellen Schweda, die freiberuflich u.a. für den MDR arbeitet.

Als Einstieg zeigten wir einen Filmausschnitt aus einer kritischen Reportage zur Entwicklungspolitik in Afrika. Nach diesem Input wurde in drei Abschnitten auf dem Podium diskutiert. Zwischen diesen Blöcken gab es außerdem die Möglichkeit für unsere ZuschauerInnen, Fragen oder Statements an das Podium zu richten. Dadurch entstanden zahlreiche, wertvolle Beiträge und viele Teilnehmende hätten bestimmt noch gerne weiterdiskutiert. Am Ende der Veranstaltung gab es dafür die Gelegenheit in Vier-Augen-Gesprächen mit den ExpertInnen zu sprechen.

Im ersten Abschnitt der Podiumsdiskussion wurden informative Grundlagen zur Entwicklungszusammenarbeit vermittelt, angeregt durch die Filmreportage. Alle ExpertInnen haben ihre Einschätzung dazu gegeben und außerdem vorgestellt, wie ihr persönlicher Bezug zur EZ ist. Im zweiten Block wurde dann auf die positiven und negativen Folgen von EZ eingegangen. Es wurde diskutiert, was erfolgreiche Ansätze in der EZ ausmachen und wo Problematiken entstehen. Auch mögliche Ursachen für die Probleme wurden kurz angerissen und deren Komplexität aufgezeigt. Dabei ging es sowohl um Ursachen in den Zielregionen als auch um die Politik in Deutschland und des „Westens“. Durch die unterschiedlichen persönlichen Erfahrungen der ExpertInnen führte dies zu regen Diskussionen mit teils sehr unterschiedlichen Meinungen. Es gab sogar so viel Gesprächsbedarf bei den ExpertInnen und Gästen, dass der letzte Abschnitt etwas zu kurz kam. Dort ging es um Ziele und mögliche Wege für einen guten Ansatz von Projekten in Zielregionen. Die Frage, was nun jeder einzelne von uns tun kann, um einen positiven Beitrag für globale Gerechtigkeit zu leisten, konnte aus Zeitgründen nicht mehr auf dem Podium geklärt werden. Dazu fragen wir im Nachhinein noch unsere ExpertInnen und werden deren Antworten für alle Interessierten zeitnah veröffentlichen.

Wir sind begeistert, dass sich so viele, besonders jüngere Menschen, mit diesem Thema in ihrer Freizeit auseinandersetzen möchten und haben von allen Teilnehmenden äußerst positives Feedback erhalten. Wir hoffen, uns bald auf weiteren Veranstaltungen wieder zu sehen!

Viele Grüße vom SOG Team!

Siehe auch unsere Facebook-Veranstaltung.

Alle, die Interesse an unserer Arbeit haben, uns unterstützen und kennen lernen wollen laden wir ganz herzlich zu unserem Infoabend am 10.04.2019 ein! Beginn ist um 18.30 Uhr im ZEU/146. Dort möchten wir euch erzählen wer wir sind, was wir machen und wie ihr euch engagieren könnt.
Kommt vorbei, wir freuen uns auf euch!

Mehr dazu in der Facebook-Veranstaltung.

Zur Unterstützung der Studenten unserer Projekte organisierten wir am 06.12.2018 ein Benefizkonzert im Dülfersaal der Technischen Universität Dresden. Auch in diesem Jahr war das Konzert ein voller Erfolg. Eine Rede von Prof. Dr. Odenbach und die musikalische Untermalung des Universitätsorchesters mit zahlreichen Stücken erfreuten unsere Gäste.
Und wir freuten uns, einen ausgebuchten Dülfersaal zu sehen und einige interessante Gespräche mit den Gästen zu führen.
Vielen Dank für einen wunderschönen Abend und die tolle Unterstützung!

Die Lokalgruppe Dresden lädt herzlich zum Filmabend am 22.04.2018 um 19 Uhr ein! Mit dem Dokumentarfilm "Voice of a mountain" wollen wir über die Situation in unserer Projektregion Guatemala aufklären.
Euch erwartet ein gemütliches Ambiente im schönen Kukulida, wo ihr euren Sonntag bei kulturell typischen Snacks und einem interessanten Film ausklingen lassen könnt. Im Anschluss ist eine Diskussionsrunde über die Thematik geplant.

Wir freuen uns auf euer Kommen!

Der Film konzentriert sich auf das Leben nach dem 36-jährigen Krieg in Guatemala. Wir folgen einer Kaffeeanbaugemeinschaft, Santa Anita, bestehend aus Exkombattanten, die jetzt Bio-Kaffee ernten. Mitglieder_innen der Gemeinde erzählen ihre Geschichte von jahrzehntelangen Bürgerkriegen bis hin zu den neuen Herausforderungen der friedlichen Ernte von Kaffee und Bananen.

https://www.youtube.com/watch?v=VpqjtxG1gGc

Alle, die Interesse an unserer Arbeit haben, uns unterstützen und kennen lernen wollen laden wir ganz herzlich zu unserem Infoabend am 25.04.2018 ein! Beginn ist um 18.30 Uhr im ZEU/146.
Dort möchten wir euch erzählen wer wir sind, was wir machen und wie ihr euch engagieren könnt.
Kommt vorbei, wir freuen uns auf euch!

Anfang Januar haben wir im Bärenzwinger eine Benefizparty für Studieren Ohne Grenzen veranstaltet. Bei eisigen Temperaturen wurde getanzt, geredet und gefeiert. Vielen Dank an alle, die uns unterstützt haben!

Im Mai und Juni 2016 hat SOG mit dem Pianisten Carl Firle aus Tübingen Benefizkonzerte in mehreren Städten Deutschlands veranstaltet. Am 07.06. war Carl Firle im Dülfersaal der TU Dresden zu Besuch, spielte Stücke von Bach, Brahms und Mozart und begeisterte damit die Gäste. Als Ehrengast durften wir an diesem Abend auch den Rektor der TU Dresden, Prof. Hans Müller-Steinhagen, begrüßen.

Am 31. Oktober 2015 eine Fahrradtour zu veranstalten kann zu einem sehr nassen und kalten Unterfangen führen. Doch mit 15° und herrlichstem Sonnenschein zeigte sich der Oktober nochmal von seiner schönsten Seite und ließ die Veranstalter der Hochschulgruppe „Studieren ohne Grenzen“ und dem Uniradsport erleichtert aufatmen. Die Teilnehmer pflügten auf der sehr bergigen Mountainbiketour durch die goldenen Wälder, bewunderten auf der Genießer-Runde nach Meißen die Weinhänge an der Elbe, genossen zahlreiche Aussichten auf der Erlebnistour zur Babisnauer Pappel und fuhren durch bunte Felder auf der Rennradtour Richtung Kreischa. Jede Tour hatte seinen eigenen Reiz und Anspruch, sodass im Laufe des Nachmittags die einzelnen Gruppen mit einem zufriedenen Strahlen auf dem Gesicht wieder an der Radsportbaracke eintrafen und sich mit leckeren Waffeln, belegten Brötchen und heißem Tee stärkten. Es konnten Spenden in Höhe von über 400 Euro für die Projekte von Studieren ohne Grenzen gesammelt werden! Wir freuen uns über die zahlreichen positiven Rückmeldungen und bedanken uns herzlich bei den Tourenguides, allen Helfern, Sponsoren und Teilnehmern.

Wer Dresden kennt, kennt auch die BRN(Bunte Republik Neustadt). Auf dem turbulenten Stadtteilfest organisieren wir seit 2015 jährlich einen Stand und versorgen euch mit Leckereien. Der Gewinn wird an SOG gespendet. Unsere Leckereien kamen immer sehr gut an und wir hoffen auch 2018 wieder am Start zu sein.

Am 11. Juni 2015 haben wir ein Benefizkonzert im Bärenzwinger Veranstaltet. Die gemütlich Atmosphäre war perfekt für unsere Drei Live Acts : Lotta Sleeps, Crashbird und Saitenwechsel. Am Ende wurde noch mit Hilfe von „ DJ Das Delikat“ bis tief in die Nacht gefeiert. Ein sehr gelungener Abend, der nach einer Wiederholung ruft! Also freut euch schon auf das nächste mal.

Die Ortsgruppe Dresden hat sich am 7. Juli 2014 zu einem Filmabend getroffen. Zum ersten Mal wurde im Heimkino Bergstraße der Film "Blood in the Mobil" des dänischen Regisseurs Frank Poulsen gezeigt. Neben den SOG-Mitgliedern hatten auch Freunde und Bekannte noch Karten für die Montagabendvorstellung erstehen können. Als schließlich alle ihren Sitzplatz gefunden, die Knabbereien in Reichweite platziert und jeder sich ein kühles Getränk organisiert hatten, hieß es : "Film ab!" In seiner Dokumentation setzt sich Poulsen mit dem Problem der Konfliktmineralien auseinander und reist selbst in betroffene Gebiete im östlichen Kongo. Zurück in Europa versucht Frank Poulse, mehrfach, mit dem weltweit größten Mobilfunkhersteller Nokia in Kontakt zu treten. Der Dokumentarfilmer möchte wissen, ob Nokia klar ausschließen kann, dass für ihre Produkten Konfliktmineralien verwendet werden. Eine aussagekräftige Stellungnahme bekommt er von Nokia nicht. Im Anschluss an den Film folgte eine lebendige Diskussion: Wie kann die Situation im Kongo entschärft werden? Wie kann man als Konsument mit gutem Gewissen ein Handy kaufen? Ein gelungener Abend, an dem wir neben neuen Erkenntnissen und Ideen auch ein neues Mitglied gewinnen konnten:)

Am Dies Academicus 2017 haben wir in Kooperation mit Hofbräu zur Frauenkirche ein Weißwurstfrühstück veranstaltet. Zwischen unserer bayrischen Blaskapelle und der langen Schlange hungriger und durstiger Studierender konnten wir konnten wir mit vielen Interessierten über unsere Mission und unsere Projekte sprechen. Am Dies Academicus haben wir zum ersten Mal 2014 mit einem Stand teilgenommen.

Wir freuen uns im April 2017 mit vierundzwanzig Fahrradsportbegeisterten Dresden erkundet zu haben! Mit der Hilfe unserer Tourleiter sind die Teilnehmer zu einer Trekking-, Mountainbike-, Rennrad- oder Familientour aufgebrochen. Sowohl die Teilnahmebeiträge als auch die Erlöse der Tombola, für die lokale Fahrradläden Preise gespendet haben, kommen unseren Stipendiaten in aller Welt zugute. Die Spendenradtour veranstalten wir seit 2015.

Am 30.6.2017 waren wir mit einem Stand auf dem ersten großen gemeinsamen Sommerfest des StuRa, der Fachschaftsräte und Hochschulgruppen "Schampus auf dem Campus" vertreten! Dort erwarteten wir euch mit einer Kajak Rallye und einem Quiz. Wir hatten viel Spaß mit euch und freuen uns über euer Interesse an SOG!

Unter der Schirmherrschaft des Rektors, Herrn Prof. Müller-Steinhagen veranstalteten wir von der Hochschulgruppe Studieren Ohne Grenzen gemeinsam mit dem Uniorchester am 01.12.2017 im Dülfersaal ein Benefizkonzert. Der Abend war ein voller Erfolg! Wir möchten uns ganz herzlich bei allen bedanken, die uns unterstützt und diesen schönen Abend möglich gemacht haben. Herzlichen Dank auch an alle fleißigen Spender.

Am 15.12.2017 haben wir einen Wintermarkt am AZConni in der Neustadt organisiert! Bei lauschiger Atmosphäre empfingen wir alle Trink- und Essfreudigen! Unser vielfältiges Angebot an Speisen (u.a. Ofenkartoffeln, Stockbrot und Waffeln) und Getränken (u.a. Glühwein, veganen Glühwein und Kinderpunsch) wurde gut angenommen. Außerdem konnte man bei uns auch kleine, raffinierte Kunstwerke von lokalen Künstlern erwerben oder an unserer Tombola teilnehmen.