One-World Slam Freiburg – Gedicht von Vumi Useni
In Freiburg organisierten die „Studis gegen Pegida“ nun schon einige One-World-Slams – immer mit etwas anderen Schwerpunkten, aber immer unter dem Motto: mit Poesie und Liebe gegen Rassismus und Hass.
Dieses Jahr fand der Poetry Slam mit dem Thema „Frieden“ in Kooperation mit der Lokalgruppe Freiburg von Studieren Ohne Grenzen statt. Und die haben sich gedacht, wäre doch nicht schlecht, bei dieser Veranstaltung einmal unsere StipendiantInnen mit ihren Ideen zu Wort kommen zu lassen. Über die verschiedenen Lokalgruppen wurde Kontakt zu den StipendiatInnen aufgenommen und zurück kamen beeindruckende Texte und Gedichte, die die Mitglieder der Lokalgruppe am Poetry Slam stellvertretend vorgelesen haben – auf französisch, mit dem deutschem Text im Hintegrund eingeblendet. An dieser Stelle nochmal ein großes Dankeschön an alle StipendiatInnen und ihre tollen Beiträge!
Ils sont nombreux qui meurent.
Ils sont des milliers qui souffrent.
Des maisons et des peuples sont brulés.
Oh ! Belligérants inconscients.
Des combats ruinants et sanglants emporte tout.
Bon nombres des familles sont dispersées.
Beaucoup d’individus sont martyrisés.
Hommes, femmes et enfants sont mutilés.
Avec la guerre il n’ ya pas l’espoir de vivre.
L’atmosphère qui règne est synonime du noir.
Le jour n’a plus d’effet ni aucune existence.
Des créatures humaines sont découpées comme le fait le boucher.
« Que la paix revienne, oui que la paix revienne ».
Que l’entente et l’union reviennent.
Unissons- nous, soyons ensemble pour que la paix revienne.
Un matin, un jour, sera la joie de vivre en paix !
Gemeinsam für den Frieden in der Welt
Es sind so viele, die sterben.
Es sind Tausende, die leiden.
Häuser und Völker sind verbrannt.
Oh! Leichtfertige Streitkräfte.
Blutige Kämpfe zerstören und nehmen alles.
So viele Familien sind zerstreut.
Viele Menschen gequält und gefoltert.
Männer, Frauen, Kinder verstümmelt.
Im Krieg gibt es keine Hoffnung auf Leben.
Es regiert ein schwarzer Dunstkreis.
Der Tag gibt keinen Erfolg, und auch keine Existenz
Menschliche Wesen sind aufgeschnitten,
so wie es der Metzger macht.
„Dass der Friede wiederkehrt, ja dass der Friede wiederkehrt“.
Dass Verständigung und Einigkeit wiederkehren.
Vereinen wir uns, lasst gemeinsam den Frieden wiederkehren.
Eines Morgens, eines Tages, freuen wir uns in Frieden zu leben!